Fragen und Antworten zu unserer Anbindung von KIM an gängige Mailsysteme
Unsere FAQ's zu KIM2Mail
Dirk Aagaard
Thomas Ultsch
Wie funktioniert KIM2Mail?
Über KIM2Mail werden KIM-Nachrichten in der lokalen Infrastruktur empfangen und danach automatisiert an beliebige interne E-Mail-Postfächer weitergeleitet. Genauso ist auch der KIM-Versand aus einem beliebigen internen E-Mail-Postfach heraus möglich, indem die Mail als KIM-Nachricht an den adressierten Empfängerkreis (im Hintergrund) weitergeleitet wird. Die Anwendung ist sehr komfortabel, weil die Weiterleitung jeweils im Hintergrund passiert.
In welche Systeme lässt sich der TI-Fachdienst KIM über KIM2Mail integrieren?
Für die Umsetzung und Integration von KIM2Mail in die eigene Infrastruktur bedarf es eines internen Mailservers und eines Mailclients, die für die interne und externe Kommunikation zum Einsatz kommen z.B. Exchange und Outlook. Diese Systeme werden über Regeln und definierte E-Mail-Postfächer mit dem Post-Eingang und -Ausgang entsprechend konfiguriert. Nach einer entsprechenden Konfiguration übernimmt die KIM2Mail-Lösung die KIM-Kommunikation und die Weiterleitung der Nachrichten.
Wer nutzt das Angebot KIM2Mail, eher Krankenhäuser, Versicherungen, Ärzte oder andere?
Das Angebot ist für solche Organisationen & Leistungserbringer interessant, die bereits eine eigene E-Mail-Infrastruktur betreiben und ihren Usern die KIM-Nutzung direkt in der gewohnten Mail-Oberfläche ermöglichen wollen. Ein weiterer Vorteil ist die Nutzung eines bereits vorhandenen Datums-/Dokumentenmanagement-Systems und/oder Orderstruktur.
Warum kann es passieren, dass sich der KIM-Fachdienst nicht oder nur schlecht in das KIS oder PVS integrieren lässt?
KIM ist ein auf verschlüsselter E-Mail basierender Kommunikationsdienst, der für bestimmte Anwendungen als Transportmedium genutzt werden muss z.B. eAU, eRezept, eArztbrief und zukünftig viele Weitere. Parallel zu den genannten TI-Anwendungen kann man KIM auch für die normale E-Mail-Kommunikation inkl. beliebiger Anlagen nutzen – allerdings nur zwischen Anwendern des KIM-E-Mail-Dienstes. Hierfür muss die Software allerdings einen kompletten Mailclient inkl. Adressbuchverwaltung abbilden, häufig wird diese E-Mail-Funktionalität jedoch von speziellen Systemen wie Exchange und Outlook übernommen. Theoretisch ist eine KIM-Integration in beliebige Mailsysteme möglich, scheitert jedoch praktisch an den KIM-Besonderheiten wie Benutzernamen mit Sonderzeichen oder dem LDAP-Adressbuch mit bis zu 1.000 KIM-Adressen pro Eintrag.
Wie sicher ist KIM2Mail?
KIM ist Ende-zu-Ende verschlüsselt. Das bedeutet, dass die KIM-Nachrichten erst in der internen Infrastruktur der Organisation entschlüsselt werden. Anschließend werden die Nachrichten als E-Mail innerhalb der Infrastruktur der Organisation weitergeleitet. Hier sollten weitere Sicherheitsmechanismen wie z.B. erweiterte Virenprüfung zum Einsatz kommen.
Wie viel kostet KIM2Mail?
Wir bieten ein individuell auf die Bedürfnisse der Organisation abgestimmtes Angebot.