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Fragen und Antworten zu unserer Anbindung von KIM an gängige Mailsysteme

Unsere FAQ's zu KIM2Mail

AKQUINET Ansprechpartner - Dirk Aagaard - Geschäftsführer

Dirk Aagaard

Beratung Organisationen, Ärzte, Psychotherapeuten, Apotheken und MVZ

Wie funktioniert KIM2Mail?

Über KIM2Mail wird eine KIM-Nachricht in der lokalen Infrastruktur empfangen und danach automatisiert an beliebige interne E-Mail-Postfächer weitergeleitet. Genauso ist auch der KIM-Versand aus einem beliebigen internen E-Mail-Postfach heraus möglich, indem die Mail als KIM-Nachricht an den adressierten Empfängerkreis im Hintergrund weitergeleitet wird. Die Anwendung ist also sehr komfortabel, weil die Weiterleitung jeweils im Hintergrund passiert.

In welche Systeme lässt sich der TI-Fachdienst KIM über KIM2Mail integrieren?

Für die Umsetzung und Integration von KIM2Mail in die eigene Infrastruktur bedarf es eines internen Mailservers und eines Mailclients, die für die interne und externe Kommunikation zum Einsatz kommen z.B. Exchange und Outlook. Diese Systeme werden über Regeln und definierte E-Mail Postfächer mit dem Post-Eingang und -Ausgang des multimodalen Kommunikationsclients GMC PaDok verknüpft. Dieser übernimmt die KIM-Kommunikation und die Weiterleitung der Nachrichten.

Wer nutzt das Angebot KIM2Mail, eher Krankenhäuser, Versicherungen, Ärzte oder andere?

Das Angebot ist für allem für solche Organisationen interessant, die bereits eine eigene E-Mail-Infrastruktur betreiben und ihren Anwendern die KIM-Nutzung direkt in der gewohnten Mail-Oberfläche ermöglichen wollen, wie z.B. Universitätskliniken, Krankenhäuser, Kassenärztliche und Kassenzahnärztliche Vereinigungen oder MVZs.

Warum kann es passieren, dass sich der KIM-Fachdienst nicht oder nur schlecht in das KIS oder PVS integrieren lässt?

KIM ist ein auf verschlüsselter E-Mail basierender Kommunikationsdienst, der für bestimmte Anwendungen als Transportmedium genutzt werden muss z.B. eAU, eRezept, eArztbrief und zukünftig viele weitere. Parallel zu den genannten TI-Anwendungen kann man KIM auch für die normale E-Mail-Kommunikation inkl. beliebiger Anlagen nutzen – allerdings nur zwischen Anwendern des KIM E-Mail-Dienstes. Hierfür müsste das PVS/KIS allerdings einen kompletten Mailclient inkl. Adressbuchverwaltung abbilden, häufig wird diese E-Mail Funktionalität jedoch von speziellen Systemen wie Exchange und Outlook übernommen. Theoretisch ist eine KIM-Integration in beliebige Mailsysteme möglich, scheitert jedoch praktisch an den KIM-Besonderheiten wie Benutzernamen mit Sonderzeichen oder dem LDAP-Adressbuch mit bis zu 1.000 KIM-Adressen pro Eintrag. Hierfür sind multimodale Kommunikationsclients wie GMC PaDok mit integrierter E-Mail, KV-Connect und KIM-Funktionalität besser geeignet.

Wie sicher ist KIM2Mail?

KIM ist Ende-zu-Ende verschlüsselt. Das bedeutet, dass die KIM-Nachrichten erst in der internen Infrastruktur der Organisation entschlüsselt werden. Anschließend werden die Nachrichten als E-Mail innerhalb der Infrastruktur der Organisation weitergeleitet. Hier können auch weitere Sicherheitsmechanismen wie z.B. erweiterte Virenprüfung zum Einsatz kommen

Wo kann KIM2Mail künftig noch zum Einsatz kommen?

Für kleinere Einrichtungen wie Einzelpraxen ohne eigene Mailinfrastruktur ist eine Weiterleitung von Benachrichtigungen zum Eingang von KIM-Nachrichten an beliebige E-Mail-Postfächer ebenfalls möglich. Hier muss allerdings sichergestellt sein, dass keine sensiblen Daten oder Patientengeheimnisse außerhalb der sicheren Infrastrukturen unverschlüsselt übertragen werden.

Wie viel kostet KIM2Mail?

Wir bieten ein individuell auf die Bedürfnisse der Organisation abgestimmtes Angebot.

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