Sie sind hier:

TI-Gateway für mehr Performance und weniger Komplexität

Interview mit Thomas Stabenow, Projektleiter der UKSH Gesellschaft für IT Services mbH, über den Umstieg auf das TI-Gateway

Blau rotes Logo mit Buchstaben UKSH des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Das UKSH ist das zweitgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Aufgrund der Zwei-Standort-Struktur in Kiel und Lübeck ist es organisatorisch besonders komplex aufgestellt. Wir haben mit Thomas Stabenow, Projektleiter der UKSH Gesellschaft für IT Services mbH, über den Umstieg auf das TI-Gateway gesprochen.

Wie ist das UKSH derzeit an die Telematikinfrastruktur angebunden?
Wir haben 2021 mit der Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) im Rahmen eines „TI as a Service“-Modells von AKQUINET begonnen. Seitdem haben wir 30 Einbox-Konnektoren und rund 1.000 Kartenlesegeräte im Einsatz. Für unsere 13 Medizinischen Versorgungszentren (MVZ), die als eigenständige Organisationseinheiten geführt werden, bedeutet dies bisher einen hohen administrativen Aufwand – jede Einheit benötigt eine eigene Telematik-ID.

Was soll der Wechsel auf das TI-Gateway bringen?
Mit dem Umstieg auf das TI-Gateway erwarten wir eine deutlich reduzierte Komplexität in der Anbindung und eine spürbare Verbesserung der Performance. Gleichzeitig wollen wir in der Konfektionierung autarker werden, wenn es beispielsweise um den Tausch einzelner Arbeitsplätze oder das Anpassen von IP-Adressen der Kartenleser geht. Das klinik-interne Supportteam kann nun durch die Vereinfachung der Konfiguration Kartenleser selbständig tauschen und somit Anwender*innen den Zustand der Geräte prüfen.

Die ePA kommt – warum ist das TI-Gateway für das UKSH dabei besonders relevant?
Gerade im Hinblick auf die elektronische Patientenakte (ePA) ist der Wechsel auf das TI-Gateway erforderlich. In einer großen Einrichtung wie dem UKSH kann ein Patienteneintrag beispielsweise im Empfang, dann im Behandlungszimmer und später im Labor erfolgen. Wenn diese Einträge über unterschiedliche Telematik-IDs laufen, funktioniert das mit der bisherigen Infrastruktur schlicht nicht. Das TI-Gateway ermöglicht hier eine integrierte, praktikable Lösung.

Wie ist der Projektstand und wann soll der Wechsel abgeschlossen sein?
Wir haben uns an der Kontrollierten Inbetriebnahme (KIB) des TI-Gateways von AKQUINET schon Ende 2024 beteiligt und konnten sehr früh Erfahrungen sammeln. Aktuell haben wir bereits die KIM-Kommunikation auf das TI-Gateway umgestellt. Als nächstes folgen sukzessive die Arbeitsplätze. Der Rollout erfolgt schrittweise und soll im Laufe des Jahres abgeschlossen sein.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit AKQUINET?
Seit 2021 arbeiten wir sehr vertrauensvoll mit AKQUINET zusammen. Das Team ist professionell, verlässlich und serviceorientiert. Insbesondere in einem sensiblen und komplexen Umfeld wie dem Gesundheitswesen ist das ein unschätzbarer Vorteil.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Stabenow!

Ihr Ansprechpartner

AKQUINET Ansprechpartner - Janos Frank

Janos Frank

Telematikinfrastruktur

Beratung

Ganz einfach zu erreichen

Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!

Bitte treffen Sie eine Auswahl.
Bitte treffen Sie eine Auswahl.
Bitte treffen Sie eine Auswahl.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte klicken Sie dieses Kästchen an, wenn Sie fortfahren möchten.

Weitere Blogbeiträge

Verwandte Artikel