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Das TI-Gateway: volle Kontrolle und weniger Stress

Der Wechsel vom Einbox-Konnektor auf das TI-Gateway ist oft mit Ängsten behaftet

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Von Janos Frank

Der Wechsel vom Einbox-Konnektor auf das TI-Gateway ist oft mit Ängsten behaftet:

  • Was habe ich noch unter Kontrolle, wenn der Konnektor nicht mehr im Haus ist?
  • Was passiert bei einem Ausfall?
  • Von wem bin ich abhängig, wenn etwas nicht läuft?
  • Wie schnell erhalte ich Hilfe?

Kurze Antwort: Diese Sorgen sind unbegründet. Im Artikel erkläre ich die Hintergründe.

Zugangsmodul bietet alle Steuerungsmöglichkeiten

Das TI-Gateway besteht im Wesentlichen aus dem Zugangsmodul und dem Highspeed-Konnektor, die gemeinsam den klassischen Einbox-Konnektor vor Ort ablösen. Während das webbasierte Zugangsmodul als Managementoberfläche dient, übernimmt der Highspeed-Konnektor alle Aufgaben, die bislang lokal in der Einrichtung erledigt wurden – nur eben virtualisiert und hochperformant im Rechenzentrum. Wichtig zu wissen: Über das Zugangsmodul als zentrale Bedien- und Kontrolloberfläche für ihren TI-Anschluss behalten Anwender*innen die volle administrative Kontrolle:

  • Herunterfahren und Neustarten der TI-Anbindung
  • Deployment neu aufsetzen (Verteilung bzw. Bereitstellung von Software)
  • Hinzufügen oder Entfernen von Kartenterminals
  • Anlegen neuer Arbeitsplätze
  • Steuerung, welche Endgeräte mit dem Konnektor kommunizieren dürfen

Kurz: Alles, was bisher am lokalen Konnektor möglich war – mit Ausnahme des Ziehens des Stromkabels – bleibt erhalten.

„Nur das Stromkabel kann ich nicht mehr ziehen. Ansonsten behalte ich mit dem TI-Gateway die volle Kontrolle über meinen TI-Anschluss – und habe keinen Stress mehr mit Ausfällen.“

TI-Gateways an zwei Standorten für sehr hohe Ausfallsicherheit

Gegenüber dem Einbox-Konnektor hat das TI-Gateway einen enormen Vorteil: Es bietet ein Höchstmaß an Stabilität. Ein Ausfall, wie er bei lokal betriebenen Konnektoren nicht ausgeschlossen werden konnte, ist hier praktisch unmöglich. Grund dafür ist die Vorgabe der gematik, dass das TI-Gateway stets an mindestens zwei Rechenzentrumsstandorten betrieben werden muss.

In der Praxis bei AKQUINET bedeutet das, dass bei einem Ausfall eines TI-Gateways das zweite am separaten Rechenzentrumsstandort sofort nahtlos den Betrieb übernimmt (Active-Active). Es ist also nicht nur im Stand-by-Betrieb, sondern läuft die ganze Zeit über. Für die Anwender*innen ist dieser Wechsel daher in aller Regel nicht spürbar – die TI-Anbindung besteht konstant und Anwendungen wie eRezept oder eAU laufen ohne Unterbrechung weiter.

Die Einrichtung wächst? Die TI-Anbindung wächst mit

Neben der Ausfallsicherheit ist das TI-Gateway auch durch seine hohe Flexibilität attraktiv. Es spielt keine Rolle, ob es in einer großen Klinik mit hunderten Kartenterminals oder in einer kleinen Praxis mit nur wenigen Geräten eingesetzt wird – die Lösung ist in verschiedenen Lizenzgrößen verfügbar, die sich bei AKQUINET allein an der Zahl der angeschlossenen Karten-Terminals orientiert. Anpassungen beim TI-Anschluss können während des Betriebs vorgenommen werden.  
Wächst eine Einrichtung und benötigt zusätzliche Arbeitsplätze oder Kartenterminals, kann der Konnektor unkompliziert in einer größeren Ausführung bereitgestellt werden. Ebenso lässt sich die Kapazität auch wieder reduzieren, wenn weniger Geräte benötigt werden. Die Daten bleiben in jedem Fall erhalten, sodass kein Mehraufwand durch Neuinstallationen oder Migrationen entsteht.  

Fazit

Das TI-Gateway verbindet das Beste aus zwei Welten: die umfassende Steuerbarkeit des klassischen Einbox-Konnektors und die Stabilität, Sicherheit und Flexibilität einer modernen Rechenzentrumslösung. Übrigens: Gerade für die ePA ist das TI-Gateway eine wichtige Komponente, um das Befüllen der Akte einfach und vollständig durchführen zu können.

Unsere Checkliste für den TI-Anschluss

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